02 Juni 2014

internationale Telefonnummer einrichten

Wo kann man eine internationale Telefonnummer einrichten?

Wer wissen möchte, wie eine internationale Telefonnummer funkionieren kann, der ruft einfach mal die Smart Hotline an. Smart ist ein schönes Beispiel, wie man Kundenservice mit Hilfe einer internationalen Telefonnummer auf die Beine stellen kann.

Eine internationale Telefonnummer einrichten, kann jedes Unternehmen gern mit unserer Hilfe.

Smart Hotline

Die Automarke smart gehört der Daimler AG an.

Ausschlaggebend für die Gründung der Marke smart war die Idee, ein Fahrzeug unterhalb der VW-Polo Klasse herzustellen. Nicolas G. Hayek, der Gründer der Swatch-Gruppe, entwickelte dann das Konzept des Smart-Autos. Dieses sollte ein Mikrokompaktfahrzeug sein, das sich durch seine kleine Form und einen günstigen Preis auszeichnet. Aus diesem Grund stieß er auf den VW-Konzern. Mit VW kam es jedoch letztlich nicht zu einer Zusammenarbeit, so dass sich Mercedes-Benz zu einer Kooperation einverstanden erklärte. 1994 dann gründete Hayek das Unternehmen smart; als Tochergestellschaft von Daimler-Benz und der SMH SA (Sociéte Suisse de Microélectronique et d’Horlogerie). Es kam jedoch zur Beendigung der geschäftlichen Beziehung zwischen Hayek und Daimler-Benz. Der Fahrzeughersteller betont daher, dass der smart in seiner heutigen Form ein Produkt aus dem Hause Daimler-Benz ist und in keiner Verbindung mehr zu den von Hayek entwickelten Konzepten steht.

Die Marke smart hat ihren Verwaltungssitz in Böblingen. Eine Produktionsstätte befindet sich in Hambach, Frankreich (gemeinhin auch als Smartville bezeichnet).

Nicht nur was Fahrzeuge betrifft hat sich smart mittlerweile einen Namen gemacht. Zu der Produktpalette gehören auch die smart e-bikes. Dieses elektronische Fahrrad wird als zügige und entspannte Fortbewegungsmöglichkeit für die Stadt angepriesen Stichwort: urbane Mobilität). Tritt der Fahrer in die Pedale, sorgt der eingebaute Elektromotor für zusätzliche Energie und erleichtert so das Vorankommen.

Wenn Sie sich für die Fahrzeuge der Marke smart oder für das Unternehmen selbst interessieren, können Sie jederzeit die Webseite unter www.smart.de besuchen. Dort finden Sie eine interessante Übersicht zu den Produkten und Services von smart. Zu diesen gehört zum einen die praktische Händlersuche. Anhand von Postleitzahl oder Stadt bekommen Sie den direkten Ansprechpartner in Ihrer Nähe inklusive Adresse, Leistungen und Öffnungszeiten angezeigt. So lässt sich auch bequem direkt online eine Probefahrt vereinbaren.

Auch wenn Sie Broschüren und Informationsmaterial benötigen, ist die smart Webseite die richtige Anlaufstelle. Broschüren können Sie direkt online bestellen und sich einfach und bequem nach Hause schicken lassen, um sie in Ruhe durchstöbern zu können. Die Informationen aus dem Downloadcenter dagegen, können Sie direkt herunterladen und haben sie gleich zur Hand. Dazu gehören etwa Infobroschüren, Betriebsanleitungen und andere nützliche Informationen.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die smart Hotline.

smart Hotline

00800 2 77 77 77 7

Die smart Hotline erreichen Sie zu den üblichen Geschäftszeiten.

Bevorzugen Sie den schriftlichen Kontakt, können Sie dies zum einen auf postalischem Wege tun oder auf dem elektronischen.

Schicken Sie Briefe an folgende Adresse:

smart
Mercedesstraße 137
70327 Stuttgart

Wenn Sie eine E-Mail senden möchten, steht Ihnen dafür folgende E-Mail Adresse zur Verfügung: cs.deu.smart@cac.smart.com.

Schildern Sie Ihr Anliegen möglichst detailliert. So ersparen Sie Nachfragen und erleichtern das Weiterleiten an den zuständigen Sachbearbeiter. Dieser wird sich dann gern zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen weiterhelfen.

Bei Fragen oder dem Wunsch nach einer weiterführenden Beratung können Sie auch jederzeit auf der Homepage das Online-Kontaktformular ausfüllen. Hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten und geben Sie Ihre, möglichst ausführlich formulierte, Nachricht ein. Auch hier können Sie zeitnah mit einer Rückmeldung durch das smart Service-Team rechnen.

15 Mai 2014

Migros Telefonnummer

Das Unternehmen Migros ist ein Detailhandelsunternehmen mit Firmenhauptsitz in der Schweiz. Gegründet wurde es bereits im Jahre 1925 von Gottlieb Duttweiler und hat sich seitdem kontinuierlich zu einem der größten Firmen dieser Branche entwickelt. Migros setzt sich zusammen aus verschiedenen Aktiengesellschaften, Genossenschaften und Stiftungen und wird daher auch als „Migros-Gemeinschaft“ bezeichnet. Zu den Hauptaufgabengebieten von Migros gehört der Detailhandel in den zahlreichen Migros-Filialen aller Genossenschaften. Supermärkte, Fachmärkte und Gastronomiebetriebe erwirtschaften mehr als die Hälfe des Gesamtumsatzes von Migros.

Seit 1954 ist Migros auch außerhalb der Schweiz aktiv, unter anderem auch mit dem Tochterunternehmen Migros Türk sowie seit 1992 mit Standorten in Deutschland und Frankreich. Weiterhin gibt es noch die Unternehmensgruppe Migros-Industrie, mit der Produkte auch ins Ausland exportiert werden. Die Migros-Gruppe ist auch im Grosshandel mit den Unternehmen Scana Lebensmittel AG, Migros Verteilzentrum Suhr AG, Migros Verteilbetrieb Neuendorf AG und Cash + Carry Angehrn AG tätig.

Eine weitere Sparte von Migros ist der Tourismus, wo die Gruppe unter den Unternehmen M-Travel Interhome, Travelwindow.ch, Belair Airlines tätig ist. Zur Gruppe gehört außerdem noch die Migros-Bank und die Migros-Pensionskasse. Migros führt zudem auch verschiedene Freizeit- und Sportbetriebe, publiziert das Migros-Magazin in den Sprachen Französisch, Deutsch, Italienisch und veröffentlicht auch das Kochmagazin Saisonküche in diesen drei Sprachen sowie noch das Nachhaltigkeitsmagazin Vivai.

Migros engagiert sich auch in der Erwachsenenbildung und unterstützt hier die Klubschule Migros in der Schweiz sowie den Sprachreiseanbieter Eurocentres und das Migros Museum für Gegenwartskunst.

Ein besonderes Angebot sind die Lilibiggs, das Kinderprogramm der Migros inklusive Lilibiggs-Club. Diese sind auch im Lebensmittelbereich als spezielle Lilibiggsprodukte wiederzufinden.

Wenn Sie Kontakt zum Unternehmen Migros aufnehmen wollen, können Sie sich zum Beispiel postalisch an die folgende Anschrift wenden.

Genossenschaft Migros Basel
Ruchfeldstrasse 15, Münchenstein
Postfach 3643
CH-4002 Basel

Alternativ können Sie auch eine Mail über das Kontaktformular auf der Website oder ein Fax an die Nummer +41 (0) 58 575 55 77 senden.

Wenn Sie anrufen möchten, können Sie das unter der folgenden Nummer.
Migros Basel

+41 (0) 58 575 55 55

Wenn Sie Fragen oder andere Anliegen bezüglich des Online-Shops oder zu Bestellungen aus Deutschland haben, nutzen Sie dafür bitte die Adresse info@migros-shop.de.

Weiterhin gibt es noch eine Infohotline, die Sie unter der folgenden Nummer erreichen können.

Migros Telefonnummer
+41 0848 84 0848

Die Infoline von Migros ist immer in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 17.00 Uhr sowie
Samstag zwischen 8.30 und 12.30 Uhr für Sie erreichbar.
Alternativ nutzen Sie Kontaktformular auf der Website.

30 April 2014

Head Hotline

Das Unternehmen Head ist ein weltweit agierender Hersteller von Sportartikeln und hat einen Firmensitz in Kennelbach in Österreich sowie in Amsterdam.

Begonnen hat die Firmengeschichte mit der Skiherstellung im Jahr 1950 unter dem Namen HEAD Ski COMPANY, INC. Hinzu kamen dann schnell noch weitere Produktsparten wie Artikel für Squash, Tennis und Badminton. Im Jahr 1996 übernahm Head den italienischen Tauchsportartikelhersteller Mares, sodass auch dieses Sportsortiment angeboten werden konnte. Außer Mares gehören noch die Marken PENN (Tennis- und Raquetball-Bälle) und TYROLIA (Skibindungen) zum Head-Konzern.

Produziert wird das Sportartikelsortiment von Head an verschiedenen Orten. Skier werden in Kennelbach sowie zum Teil im tschechischen Budweis produziert. Die Bindungen und das Skischuh-Engineering wiederum in Schwechat. Das Tennisequipment lässt Head dagegen in Fernost produzieren (Stand: 2014).

Das Unternehmen ist auch Ausrüster von bekannten Skirennläufern. Ausgestattet wurden zum Beispiel die Skiläufer Anja Päson, Hermann Maier oder auch Patrick Ortlieb. Bei den Ski-Alpin-Profis wurden bekannte Größen wie beispielsweise Lindsey Vonn, Maria Höfl-Riesch und Bode Miller von Head mit der passenden Sportausrüstung versehen.

Auch im Tennissport gehört das Head-Unternehmen zu den bekanntesten Sportausrüstern. Tennisprofi Andre Agassi hat damals seine größten Turniererfolge mit Head-Schlägern gewonnen. Und auch Tennisgrößen wie zum Beispiel Andy Murray, Marja Schwarapowa oder Novak Đoković werden von Head ausgestattet.

Wenn Sie allgemeine Fragen zum Unternehmen Head haben, können Sie eine Mail über das Kontaktformular auf der Website senden. Alternativ können Sie auch postalisch Kontakt aufnehmen, und zwar unter der folgenden Anschrift.

HTM Sport GmbH
Tyroliaplatz 1
A-2320 Schwechat

Wenn Sie ihre Fragen lieber telefonisch stellen wollen, können Sie unter der folgenden Nummer anrufen.

Head Hotline

+44 207 499 7800

Alternativ können Sie auch ein Fax an die Nummer +44 207 491 7725 oder eine direkte Mail an Investor-Relations@head.com senden.

22 April 2014

Audi Kundenhotline

Die Marke Audi gehört zur Audi AG, die ihren Firmensitz in Ingolstadt hat. Zum Audi Konzern gehört neben der Marke Audi auch noch die Premiummarke Lamborghini und auch Motorräder der Marke Ducati werden von Audi vertrieben.

Der Konzern Audi gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Autoherstellern im Bereich Sportwagen und Autos im Premiumsegment. Nicht umsonst verfolgt das Unternehmen die Vision, im Jahre 2012 im Bereich Premiumfahrzeuge weltweit die Stellung des Marktführers einzunehmen. Um die Vision zu realisieren, investiert Audi viel in die Strategie zum Erfolg, die es unter anderem erforderlich macht, ökologische und gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Interessen unter einen Hut bekommen. Audi legt dabei nach eigenen Angaben großen Wert darauf, dass nachhaltig und verantwortungsvoll zugleich produziert wird, ohne dabei an Innovation einzubüßen.

Audi möchte dabei Kunden auf der ganzen Welt von der Marke überzeugen. Ganz nach dem Motto „Vorsprung durch Technik“ steht Audi hier für hochwertige und sportliche Fahrzeuge, die modern designed und technisch innovativ zugleich sind. Um weltweit Kunden von Audi zu überzeugen, will Audi auch alternative Fahrzeugtechniken weiterentwickeln, wie zum Beispiel Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb, die mit ihren Eigenschaften zu Fahrzeugen der Zukunft und Gegenwart werden lassen. Eine große Rolle beim Bau dieser Fahrzeuge spielt auch die Audi-Leichtbautechnologie. Weiterhin investiert Audi auch viel in die Weiterentwicklung von Internet- und Smartphone-Anwendungen im Auto (Audi connect) sowie in sogenannte Car-to-X-Technologien und diverse Fahrerassistenzsysteme, die das Fahren der Zukunft noch einfacher gestalten sollen.

Um Kunden nachhaltig und innovativ zu begeistern, lässt sich Audi einiges einfallen. Vertriebsformate wie die Audi City, wo Kunden im Cyberstore die virtuelle Produktpalette mit all ihren Varianten kennenlernen können sowie spezielle Audi-Events in Großstädten sind da nur ein Teil der Aktivitäten. Events wie zum Beispiel das Audi Klassik Open-Air in Berlin oder die Segelsportwettkämpfe im Rahmen der Kieler Woche hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei Kunden. In Neuburg an der Donau gibt es ebenfalls ein Highlight von Audi. Hier können Besucher sich im „driving experience center“ von Audi verschiedenen Fahr- und Sicherheitstrainings unterziehen. Holt ein Kunde seinen Neuwagen in Ingolstadt oder Neckarsulm ab, erwartet ihn gleichzeitig ein Kundenbetreuer, der ihn einen ganzen Tag die Audiwelt hautnah erleben lässt. Dazu gehören eine Werksbesichtigung sowie verschiedene Einblicke in die historische Markenentwicklung.

Natürlich ist Audi nicht nur für Neukunden und Interessenten aktiv, auch bestehende Audi-Kunden werden hier optimal betreut und beraten. Wer sich mit allgemeinen Fragen ans Unternehmen wenden möchte, kann das zum Beispiel postalisch unter der folgenden Anschrift tun.

AUDI AG
Kundenbetreuung
Deutschland
Postfach 10 04 57
85045 Ingolstadt

Wenn Sie lieber ein Fax an Audi senden möchten, können Sie dazu die Nummer 0800 – 329 262 834 nutzen. Auch per E-Mail erreichen Sie die Kundenbetreuung, und zwar unter der Adresse kundenbetreuung@audi.de.

Wenn Sie gerne sofort mit einem Kundenberater von Audi sprechen, möchten, rufen Sie am besten einfach die Audi Kundenhotline an. Diese ist unter der folgenden Nummer für Sie erreichbar.

Audi Kundenhotline

0800 – 28 347 378 423

04 April 2014

Freecall Nummern fuer Radiosender

Immer mehr Radiosender setzen auf kostenlose Hotlines. Freecall Nummern fuer Radiosender boomen.

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Neue Ö2-Show wird über 0800 abgewickelt Ö3 liefert neue Community-Show: “Frag das ganze Land” mit Hansa und Hiller

Dilemmas begegnen uns beinah täglich – nun warten etwa acht Millionen Antworten auf jedes einzelne davon. Die beiden Ö3-Moderatoren Philipp Hansa und Gabi Hiller haben sich einiges vorgenommen: Am Samstag, den 5. April, wollen sie ihren Hörerinnen und Hörern diese Antworten entlocken. Bereits am Freitag findet der Kick-off zur neuen Sendung im Ö3-Wecker statt. Dabei kommen bereits die ersten Dilemmas zur Sprache. Am Samstag zwischen 16 und 19 Uhr werden die beiden Moderatoren diese Diskussion dann im Zuge der neuen Ö3-Community-Show beenden. Gabi Hiller freut sich schon – besonders auf die Dilemmas, bei denen „Fremdschämen“ inbegriffen ist. Diese lieben die Moderatoren schließlich ganz besonders, erklärt sie.

Was tun, wenn man in die prekäre Situation kommt, sich in den Freund der eigenen Schwester zu verlieben? Oder man die Ex des Partners nicht bei der eigenen Hochzeit dabei haben will? Oder der Partner das Passwort für den Facebook-Account nicht rausrücken möchte? Fragen dieser Art werden in der neuen Show „Frag das ganze Land“ an jedermann gestellt und die Moderatoren Hiller und Hansa sind gespannt auf die Antworten und Ratschläge der Hörer.

Ihre Lehre absolvierte die Reporterin des Ö3-Weckers bei Andi Knoll und Robert Kratky. Nun ist die Zeit hinter den Kulissen für die Niederösterreicherin vorbei. Ab sofort hilft sie den Hörerinnen und Hörern in der Show „Frag das ganze Land“ aus den unterschiedlichsten Dilemmas und tritt dazu persönlich hinters Mikrofon. Schließlich kann man, so Gabi Hiller, über alles offen reden. Sie freut sich darauf, genau das nun mit dem ganzen Land tun zu können.

Ihr Kollege Philip Hansa hat schon einiges hinter sich. Während seines Praktikums beim Ö3-Wecker telefonierte er beispielsweise in ihrer Muttersprache mit Nativespeakern – wohlgemerkt ohne dessen Sprache tatsächlich zu sprechen. Außerdem fuhr er mit einem Eimer Wasser Hochschaubahn und spazierte mit einem Esel, der aus seiner Störrigkeit keinen Hehl machte, durch ganz Wien. Doch nun will er es ganz genau wissen. In der neuen Show „Frag das ganze Land“ freut er sich auf das gemeinsame Fremdschämen und darauf, dass er über jedes Dilemma offen sprechen darf. Außerdem kann er sich auf Gabi Hiller an seiner Seite verlassen: Sie setzt zur Not noch einen drauf, wenn die gesamte Show tatsächlich aus dem Ruder läuft.

Hiller und Hansa moderieren die neue Ö3-Communitiy-Show „Frag das ganze Land“ ab dem 5. April, immer samstags zwischen 16 und 19 Uhr.

Mitmachen kann jeder und online unter http://oe3.orf.at abstimmen. Auch Anrufe sind kostenlos unter 0800 600 600 möglich.

11 März 2014

Mehrwertnummer für Telenfosex einrichten

Ich möchte eine Mehrwertnummer für Telenfosex einrichten!

Verfahren gegen Telefonsex-Anbieter eingestellt

Strafanzeige gegen Anbieter von Telefonsex eingestellt

Jahrelange Ermittlungen verlaufen im Sande: Nachdem über einen Zeitraum von mehreren Jahren gegen einen Telefonsex-Anbieter aus der Tschechei ermittelt wurde, stellte die Staatsanwaltschaft Korneuburg das Verfahren nun ein.

Die Firma mit Sitz in der Tschechei versendete fünf Rechnungen über jeweils 72 Euro an eine Wienerin – Dr. Maria D, Mutter der Politikerin Madeleine Petrovic (Die Grünen). In Rechnung gestellt wurden neben mehreren „Flatrate-Abos“ auch eine sogenannte „Telefonchat-Pauschale“. Die 93-jährige Empfängerin dieser ominösen Rechnungen ist sich keiner Schuld bewusst und findet keine sinnvolle Erklärung für diese Post.

Auf die im Jahr 2011 erstatte Anzeige wegen Betrugs gegen den tschechischen Anbieter
reagierte die Kriminalpolizei mit umfassenden Ermittlungen. Im Zuge dieser Ermittlungen stellte sich heraus, dass mutmaßlich beinah 300 Geschädigte allein in Österreich diese Rechnungen erhielten. Ebenfalls im Zuge der Ermittlungen wurde das Konto der zwielichtigen Firma bei der Weinviertler Bank eingesehen. Zutage traten Zahlungseingänge von mehr als eintausend Kunden, die insgesamt etwa 80.000 Euro auf das Konto überwiesen.

Mehrwertnummer für Telenfosex einrichten

Beinahe 20 Aktenordner umfassen die Ermittlungsergebnisse der Kriminalpolizei, die gegen sieben Beschuldigte wegen Verdachts auf Betrug ermittelte. Diese stammten aus der Tschechischen Republik und aus Österreich. Dutzende Polizeinspektionen in Österreich arbeiteten an diesem Fall, doch nun ist diese Arbeit vergebens. Ende 2013 wurde das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Korneuburg mit dem Kommentar, es sei „insgesamt keine Betrugshandlung erweislich“ eingestellt. Für Geschädigte bleibt nun nur noch der Zivilrechtsweg.

Petrovic, Politikerin und Tochter einer Geschädigten, zeigt sich empört über diese Entscheidung. Für sie ist es unverständlich, dass eine Ermittlung, in der viele Polizistinnen und Polizisten gute Arbeit und auch Ergebnisse lieferten, nun eingestellt wurde und mutmaßlichen Betrügern so von der Justiz ein Persilschein erteilt wird.

Die Staatsanwaltschaft sieht dies anders. Friedrich Köhl argumentiert, dass ein großer Teil der 300 befragten Zeugen zugaben, die Telefonsex-Dienste genutzt zu haben. Der Betrugsvorsatz konnte demnach nicht nachgewiesen werden und musste dem Vorwurf der „aggressiven Keilermethoden“ weichen.

Petrovic wiederum erfuhr von Beamten, die in die Ermittlungen involviert waren, dass wenigsten ein Zehntel der Betroffenen abstreiten jemals bei Sex-Hotlines angerufen zu haben und außerdem im Alter ihrer Mutter liegen. Diese Fakten legen für einen Ermittler nahe, dass Männer und Frauen höheren Alters Lockanrufe erhielten. Drückten die Senioren dann die Rückruftaste, könnten sie eventuell in eine „Abo-Falle“ getappt sein. Zu Vernehmungen bezüglich dieser Vermutungen kam es jedoch nicht mehr – denn das Verfahren wurde eingestellt.

Der Anwalt Peter F. Föger vertritt Petr Tkadlec, den Geschäftsführer der Firma „Tele Inside“ und betont, dass Lockanrufe oder anderweitig rechtswidrige Verhaltensweisen niemals eine Taktik der Firma war, um Geschäftskontakte zu knüpfen. Fögers Aussage zufolge muss es sich bei der Rechnung, welche die Mutter der Politikerin Petrovic erhielt, um ein Missverständnis handeln. Rechnungen werden sonst von der Firma nur an Kunden verschickt, die eine “Vertragsbeziehung eingegangen sind“. Föger erklärt weiter, Kunden die „zunächst Leistungen umfänglich in Anspruch nehmen, in der Folge aber nach Wegen suchen, die gerechtfertigten Entgeltzahlungen nicht leisten zu müssen“ gebe es immer wieder.

Die Beschwerden häufen sich

Die in diesem Fall beteiligten Firmen sind dem Wiener Sitz des Europäischen Verbraucherzentrums Österreich schon seit einiger Zeit bekannt – Gleiches gilt für die Hintermänner. „Hunderte Beschwerden“ stapeln sich bereits seit 2007. Rechnungen gehen an Personen, die keinerlei Leistungen dieser Sex-Hotlines in Anspruch nahmen. Ebenso häufig: Eltern erhalten Rechnungen für die Anrufe ihrer Minderjährigen Kinder – dies ist eigentlich seit einem Musterprozess untersagt. Auch die Verlängerung von Abos, ohne den Kunden vorab darüber zu informieren, gehört zum Tagewerk der Sex-Hotline-Betreiber. Rechnungen, die nicht bezahlt werden ziehen Mahnschreiben nach sich – meist von Inkassobüros.

Die tschechische Firma „Tele-Inside“ bewirbt ihre Sexhotlines in vielen Medien – mit lokalen Telefonnummern aus allen Bundesländern. Der Zweck: So wird vorgetäuscht, dass es sich bei den „Privaten Sexkontakten“ nicht um Mehrwertnummern handelt, die sehr teuer sein können.
Davor, dass sich hinter einem kompliziert wirkenden Firmengeflecht auch in vielen Fällen ein und die selbe Person verbirgt, warnen deutsche Ermittler. Dänemark und England sind Deutschland und Österreich einen entscheidenden Schritt voraus: Hier ist diese Abzockmethode verboten.

Die Forderung der Grünen-Politikern Petrovic: Die gesetzlichen Bedingungen sollen europaweit verschärft werden, denn: „Die EU-Regelung zum Schutz von KonsumentInnen vor Telefon- oder Internet-Abzocke muss dringend verbessert werden.“

Unser Tipp: Bitte rufen Sie für Telefonsex keine lokale Rufnummer an! Dahinter verbirgt sich fast immer eine Abzocke. Telefonsex wird über Mehrwertnummern angeboten. Wer seriösen Telefonsex sucht, sollte deshalb immer auf eine 0900 Mehrwertnummer zurückgreifen!

Gleich hier eine Mehrwertnummer für Telenfosex einrichten!

08 Februar 2014

0800er Nummer bestellen

Eigene 0800er Nummer bestellen

Schutz vor Abzocke im Internet

Ab 13. Juni 2014 tritt in Österreich eine neue Verbraucher-Richtlinie in Kraft. Diese regelt unter anderem die Rückgabefristen zugunsten der Verbraucher. Dafür tragen diese jedoch künftig die Kosten, die für Rücksendungen anfallen. Gültig ist diese Richtlinie europaweit sowohl im Fernabsatz, also beispielsweise beim Versand- und Onlinehandel oder beim Teleshopping, als auch bei Verträgen, die außerhalb von Geschäftsräumen abgeschlossen werden. Der stationäre Handel ist vor allem von den Neuerungen in der Allgemeinen Informationspflicht betroffen.

0800er Nummer bestellen

Österreich verpasst Frist

Die neuen Richtlinien mussten bis zum 13. Dezember 2013 von den Mitgliedsstaaten in internationales Recht umgesetzt werden – Österreich verspätete sich dabei. Ein Gesetzesentwurf wurde vor kurzem zur Begutachtung geschickt.

Ein positiver Aspekt für den Verbraucher: Die bisherige Rücktrittsfrist verlängert sich von bisher sieben Werktagen auf 14 Kalendertage. Im Dienstleistungsbereich beginnt diese Frist mit Vertragsabschluss, ansonsten mit Erhalt der Ware. Unternehmen sind in der Aufklärungspflicht bezüglich des Widerrufsrechts. Erfolgt keine oder eine unzureichende Aufklärung, steht es dem Kunden frei, innerhalb von 12 Monaten und 14 Tagen vom Vertrag zurückzutreten – bisher gab es für diese Frist keine Grenze. Ein Muster-Widerrufsformular muss von den Händlern zur Verfügung gestellt werden.

Im Voraus bezahlte Beträge dürfen von Unternehmen allerdings zurückgehalten werden, bis die Ware wieder bei ihnen eingetroffen ist oder der Verbraucher einen Nachweis über die Rücksendung erbringt. Sollte der Betrag daraufhin nicht an den Kunden zurückgezahlt werden, muss dieser gegen das Unternehmen klagen. Dem Verbraucher wird durch diese Neuerung eine Prozessinitiative aufgebürdet. Verbraucher scheuen jedoch oft vor Rechtsdurchsetzungen auf gerichtlicher Ebene zurück, wodurch diese Regelung zu einem Problem werden könnte.

Voreingestellte Zusatzleistungen sind künftig unzulässig

Details wie Lieferkosten, Preis, Mindestlaufzeit oder wesentliche Merkmale der Dienstleistung oder Ware müssen künftig unmittelbar vor der Bestellung unmissverständlich angezeigt werden. Außerdem muss die Bestellung vom Verbraucher ausdrücklich bestätigt werden. Dazu müssen Schalflächen, auf die der Nutzer zur Bestätigung klickt, mit „Zahlungspflichtig bestellen“, „Kaufen“ oder „Kostenpflichtig bestellen“ gekennzeichnet werden. Nicht erlaubt sind dagegen Buttons mit der Kennzeichnung „Weiter“ oder „Bestellen“. Für jegliche Extrazahlungen muss außerdem eine ausdrückliche Zustimmung des Kunden eingeholt werden. Eine Vormarkierung von Zusatzleistungen wie etwa einer Reiseversicherung ist nicht erlaubt.

Während in Deutschland künftig auch Pauschalreisen und Finanzdienstleistungen Regeln unterliegen, die nicht in die EU-Richtlinie inbegriffen sind, sind diese in Österreich laut dem Begutachtungsentwurf ausgenommen. Anbieter, die ihre Leistungen deutschen Kunden anbieten, sollten sich allerdings an dem in Deutschland geltenden Recht orientieren. Die Button-Lösung gilt in Österreich auch für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen. Hier tritt die Regelung allerdings erst ab 1. Juli 2015 in Kraft.

Versender trägt künftig Transportrisiken

Künftig ist die Übernahme von Retourkosten Kulanz, prinzipiell werden sie vom Käufer getragen. Unternehmen müssen auf diesen Umstand in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen hinweisen. Wird dieser Hinweispflicht nicht nachgekommen, muss der Kunde die anfallenden Kosten nicht tragen. Ob Retouren bei Versand- und Onlinehändlern wie Zalando oder Amazon in Zukunft tatsächlich nicht mehr kostenfrei sind, bleibt mit Spannung abzuwarten.

Werden Artikel in Zukunft über die Überprüfung der Ware hinaus benutzt, müssen Kunden in Zukunft kein Benutzungsentgelt mehr bezahlen. Unternehmen können stattdessen verlangen, dass der Wertverlust des Artikels ersetzt wird. Die Berechnungsgrundlage wird hier allerdings schwierig und erst noch vom Bundesgerichtshof geklärt werden müssen. Eine weitere neue Regelung betrifft das Transportrisiko, das nun das Unternehmen trägt. Das Risiko geht künftig erst mit der Warenübergabe an den Kunden über.

Ab dem 13. Juni 2014 sind Mehrwertnummern für Kundenhotlines nicht mehr zulässig. Demnach muss der Kunde künftig lediglich für die Telefonverbindung bezahlen und zusätzliche Entgelte für Auskünfte oder Informationen dürfen nicht mehr berechnet werden. Auch Entgelte für Kreditkartenzahlungen oder Zahlscheine sind künftig nicht mehr erlaubt.

Online-Shop sollten deshalb auf die kostenlosen 0800 Mehrwertnummern setzen. Diese sind überaus kundefreundlich und sehr beliebt. Wechseln Sie jetzt auf eine 0800 Rufnummer.

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12 Januar 2014

ELGA Hotline

Überlastung der ELGA Hotline

Wer nicht durchkommt, legt irgendwann auf: Die ELGA Hotline verzeichnet seit Dienstag rund 1000 Anrufe pro Tag. Ein Test zeigte: Die Geduld der Anrufer wurde auf die Probe gestellt, denn auch nach 15 Minuten nahm die Warteschleife kein Ende. Ursächlich für diese Überlastung: Seit dem 7.1. ist der Austritt aus dem ELGA-System möglich („Opt-Out“). Von der Internetseite www.gesundheit.gv.at wurde das Formular zum Austritt bis Donnerstag bereits 30.000 Mal heruntergeladen und von 2000 Personen wurde bereits eine Abmeldung eingereicht. Die Geschäftsführerin der ELGA GmbH Susanne Herbek stellt eine im Vergleich zum Vorjahr erhöhte Sensibilität bezüglich der Datensicherheit fest. Außerdem dauern viele Telefonate zwischen zehn und 20 Minuten. Daher werden ab kommender Woche mehr Mitarbeiter zur Entgegennahme der Anrufe eingesetzt.

Wie definiert sich die Elektronische Gesundheitskarte?

Über die Website www.gesundheit.gv.at sind schon bald die eigenen Befunde sowie verordnete Medikamente abrufbar – jedoch vorerst nur von öffentlichen Spitälern in Niederösterreich und Wien. Geplant ist die Umsetzung dieser Neuerung ab Herbst diesen Jahres. Ab 2015 soll diese Funktion dann für alle öffentlichen Spitäler und ab 2016 für niedergelassene Ärzte nutzbar sein. Neben dem Betroffenen selbst haben nur behandelnde Ärzte in einem Zeitraum von 28 Tagen Zugriff auf diese sensiblen Daten. Apotheker können in einem Zeitraum von zwei Stunden auf die Medikamentenliste zugreifen, um die Arzneien auszugeben. Eine zentrale Speicherung der Befunde findet nicht statt. Lediglich die Patientendaten, die schon jetzt mehreren Ärzten oder Spitälern vorliegen, werden vom ELGA-System vernetzt.
Das Ziel dieser Neuerungen: Durch ELGA sollen Mehrfachuntersuchungen vermeiden und die Behandlungsqualität gesteigert werden. Das System macht einen schnellen Einblick in bisherige Befunde und Untersuchungen möglich.

Weshalb macht sich der Hausärzteverband für die Abmeldung stark?

Der Verbandspräsident erklärt hierzu, dass die Vertraulichkeit der Daten nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Patientendaten müssen für den Zugriff Dritter offengehalten werden, was die ärztliche Schweigepflicht stark negativ beeinflusst. Dabei wird von Seiten des Hausärzteverbands weniger das Hacken der Patientendaten befürchtet, sondern viel mehr der staatliche Gebrauch der Daten, der in diesem Fall völlig legal wäre.

Wie stehen die Befürworter des ELGA-Konzepts zu diesen Befürchtungen?

Von Seiten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger äußert sich Hans Jörg Schelling zu den Befürchtungen bezüglich der Datensicherheit und stellt eine „üble Desinformation“ fest. Weder Behörden noch Versicherungen dürften die Gesundheitsdaten abfragen. Dies schließe auch für Behörden oder Versicherungen tätige Ärzte, wie etwa Chef- oder Amtsärzte, mit ein. Unerlaubte Zugriffe, die dank genauer Protokollierung aller Zugriffe nicht unentdeckt bleiben, werden laut Susanne Herbek mit hohen Bußgeldern oder bis zu einem halben Jahr Haft geahndet.

Warum wird ELGA von Datenschützern abgelehnt?

Obmann der ARGE Daten Hans Zeger bekennt sich laut eigener Aussage grundsätzlich zu einem elektronisch geführten Gesundheitssystem. Jedoch sieht Zeger ELGA in ihrer aktuellen Form als unausgegorene „Mogelpackung“. Dabei handle es sich um eine Art der „Vorratsdatenspeicherung im Gesundheitswesen“. Susanne Herbek weist dies zurück und erinnert daran, dass ELGA keinerlei Daten oder Befunde speichert. Mit der Tatsache, dass Krankenhäuser auch bisher sämtliche Befunde 30 Jahre lang aufbewahren müssen, habe ELGA nichts zu tun. ELGA bringe die Daten nur bei Bedarf dorthin, wo sie aktuell benötigt werden.

Droht den Ärzten der Kampf mit den Datenbergen?

Zeger befürchtet, dass Ärzte in Zukunft riesige Datenberge durchsuchen müssen, was er als realitätsfremd empfindet. Dem pflichtet Eva Raunig vom Hausärzteverband bei und erklärt, man müsse die Zeit darin investieren, Patienten aktiv zu untersuchen. Langes Suchen nach Befunden in PDF-Dateien wäre demnach in der Praxis zu zeitintensiv. Herbek entgegnet dem mit dem Argument, es würden nur neue Befunde, einheitlich und gut strukturiert, gespeichert. Außerdem erleichtern Filterfunktionen die Suche.

Austreten ist gar nicht so einfach

Ein Test der „futurzone“ zeigte: Der Austritt ist schwierig. Nach Ansicht der „futurzone“-Tester ist der Austritt vor allem für Menschen, die keine großen Internet- und Computerkenntnisse vorweisen können, nicht leicht. Um einen zeitraubenden Aufenthalt in einer Hotline zu vermeiden, wird ein Internetzugang gebraucht, um das Formular zum Austritt auszufüllen. Dazu ist ein Drucker zwingend erforderlich, denn das Formular muss ausgedruckt werden. Außerdem ist eine Kopie des Personalausweises notwendig, was einen Scanner oder Kopierer zu den ebenso zwingend erforderlichen Utensilien macht. Diese Ausstattung findet sich in den wenigsten Haushalten.
Abgesehen von diesen technischen Voraussetzungen ist ein PDF-Reader notwendig. Zudem muss das Formular im Internet erst einmal gefunden werden, denn dies ist nicht gerade offensichtlich zu erkennen. Im Test traten mehrere Fehlermeldungen auf, die viele Nutzer wohl schon abschrecken. Ist das Ausfüllen und Ausdrucken des Formulars dann trotz aller Umstände geschafft, kann das fertige Formular lediglich an ein Postfach geschickt werden. Selbstverständlich ist ein Einschreiben dazu nicht möglich und es gibt keine Sicherheit, ob das mühevoll angefertigte Formular wirklich angekommen ist.

Und auch die Hotline kann Nerven kosten. Nach einiger Zeit in der Warteschleife kann sich der Austrittswillige, der gerne ein Formular beantragen möchte laut Zeger darauf einstellen, zunächst einige Zeit einem Monolog beizuwohnen, der ihn davon überzeugen soll, doch auf den Austritt zu verzichten. Der Österreichische Hausärzte Verband, kurz ÖHV, kritisierte daher stark die fehlenden oder unzureichenden Möglichkeiten, sich abzumelden. Der ÖHV plädiert daher für Abmeldestellen.
Das Recht des Patienten, selbst über die Nutzung der Elektronischen Gesundheitskarte zu entscheiden, soll auf jeden Fall erhalten bleiben – das erschwerte Opt-Out verhindert diese Entscheidung jedoch vor allem für weniger internet-affine Menschen massiv.

02 Januar 2014

Whistleblower-Hotline

Hotline und Tippgebersystem der FMA für Whistleblower

Seit dem 1. Januar 2014 können sich Whistleblower über eine eigens eingerichtete Hotline mit der FMA, der österreichischen Finanzaufsichtsbehörde, in Verbindung setzen, um auf Missstände oder Verstöße gegen die gesetzliche Norm hinzuweisen. Personen, die einen begründeten Verdacht bezüglich eines Gesetzesverstoßes im Aufsichtsbereich der FMA hegen, können über diese Telefonhotline anonym und ohne zurückverfolgt zu werden darauf aufmerksam machen. Die „Whistleblower-Hotline“ ist unter der kostenlosen Rufnummer 0800-249 900 zu erreichen.

Dieser vertrauliche Dienst soll insbesondere Mitarbeiter von Banken, Pensionskassen, Wertpapierfirmen und Versicherungen ansprechen, da diese Unternehmen unter der Regulierung der FMA stehen. Natürlich können aber auch andere Personen, die in keinem von der FMA beaufsichtigten Unternehmen arbeiten, diese anonyme Kontaktmöglichkeit nutzen, um auf Missstände hinzuweisen. Das auf modernsten Datenschutzsystemen basierende Hinweisgebersystem wurde nach den Vorgaben der EU eingerichtet und kann von jeder Person in Anspruch genommen werden, sofern sie Kenntnis über Verwaltungsübertretungen im Bereich des Finanz- und Kapitalmarktes hat.

Eine Erweiterung der Whistleblower-Hotline erfolgt ab 1. Februar 2014. Über die Internetseite der FMA wird ab diesem Datum, zusätzlich zu der Telefonhotline, ein IT- gestütztes Hinweisgebersystem erreichbar sein, welches durch modernste Sicherheitstechniken und Datenverschlüsselung die Anonymität des Hinweisgebers und die Vertraulichkeit der übermittelten Hinweise schützt. Dieses datenschutzzertifizierte System garantiert die maximale Datensicherheit und den Schutz personenbezogener Daten. Um übermittelte Informationen weiter abklären zu können, wird über diese Plattform außerdem ein anonymer Dialog angeboten, der den direkten aber dennoch vertraulichen Kontakt zwischen der Behörde und dem Hinweisgeber ermöglicht.

Die FMA ist gesetzlich beauftragt, alle Hinweise sorgfältig zu prüfen und, sofern sich ein Verdacht erhärtet, die erforderlichen weiteren Schritte einzuleiten. Sollte im Laufe dieser Ermittlungen der begründete Verdacht aufkommen, dass gegen eine nicht von der FMA überwachte gesetzliche Norm verstoßen wurde, müssen diese Hinweise an die zuständigen Behörden weitergeleitet werden.

Die Finanzmarktaufsichtsbehörde in Österreich (FMA) setzt zukünftig vermehrt auf die Unterstützung von Insidern, um Verstöße innerhalb der Finanzinstitute zu erkennen und rechtlich zu verfolgen. Mitarbeiter und Außenstehende der durch die FMA beaufsichtigten Unternehmen erhalten daher über dieses telefonische Hinweisgebersystem die Möglichkeit, anonym Alarm zu schlagen, wenn ihnen entsprechende Hinweise vorliegen.

Erreichbar ist die „Whistleblower-Hotline“ unter der Rufnummer: 0800-249 900

1 5 6 7 8 9 14