Start-up Programm startet in Österreich
Mit JumpStart wird sich der umfassenden Förderung von Start-ups angenommen
Österreich will noch stärker auf die Förderung von Start-ups setzen. Daher wurde das Programm aws JumpStart ins Leben gerufen, das Inkubatoren und Akzeleratoren unterstützen und voranbringen soll. Junge Gründer sollen nunmehr nicht nur Fläche für Büro, Labor und Produktion erhalten, sondern auch Beratungen in Anspruch nehmen können. Im ersten Jahr war man bereits zufrieden mit dem Programm und seinen Leistungen, wie Reinhold Mitterlehner, seines Zeichens Wirtschaftsminister, mitteilt. Daher ging es nun in die zweite Ausschreibungsrunde, die am 24. Juni startete.
Für Österreich bedeutet dies, international als attraktiver Standort für Gründer noch besser anerkannt und wahrgenommen zu werden. Zudem will man bereits jungen Unternehmern ein möglichst professionelles Umfeld bereitstellen. Denn nur so lassen sich Erfolgsideen wirklich realisieren. Mit dieser Praxis werde es noch einfacher, österreichische Unternehmer auf Erfolgskurs zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, den Fokus ganz auf ihre Geschäftsidee zu legen.
Bis zum 4. Oktober werden noch Einreichungen akzeptiert
Das erste Modul befasst sich damit, passende Inkubatoren und Akzeleratoren auszuwählen. Diese sollten noch nicht von Förderungsprogrammen auf Bundesebene erfasst sein. Die Inkubatoren sollten zudem ein leistungsfähiges Geschäftsmodell mitbringen. Start-ups sollen hierdurch gleich mehrere Services ermöglicht werden, darunter vor allem auch Beratungsdienstleistungen, ebenso wie Coaching-Angebote. Weiterhin müssen die Inkubatoren bereits seit mindestens zwölf Monaten bestehen und über eine Ansiedlung von mindestens drei Unternehmen verfügen. Es werden bei fünf Inkubatoren jeweils maximal 150.000 Euro bereitgestellt.
Start-up Programm jetzt bewerben!
Weiter geht es schließlich mit dem zweiten Modul, welches Start-ups mit erfolgversprechender Aussicht anspricht. Hier kann eine weitere Förderung auf bis zu fünf Firmen warten. Dafür müssen sie sich in einem JumpStart Inkubator befinden. Jedes der bis zu fünf nominierten Start-ups kann bis zu 22.500 Euro an Förderung erhalten. Auch hier gilt, ebenso wie bei den bereits erwähnten 150.000 Euro, dass die Förderung bei maximal 100% der förderbaren Kosten erteilt wird.