06 Oktober 2017

Virtuelle Rufnummer Wien

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Startup will österreichische Hotels in Elektrotankstellen umwandeln – eCharge plant ICO

Viele Fahrer von Elektroautos stehen immer wieder vor der Frage, ob sie ihr Ziel erreichen. Genau dieser Reichweitenangst will das Startup eCharge nun ein Ende bereiten. Das deutsch österreichische Startup mit Geschäftsführer Markus Dold plant, Hotels zu Elektrotankstellen zu machen.

Dold äußert, dass viele große Automobilhersteller, wie zum Beispiel Porsche oder Volvo, vor dem Problem einer nicht oder nur unzureichend ausgebauten Infrastruktur an Ladestationen stehe. Das US-amerikanische Unternehmen Tesla sei dabei eine Ausnahme. Das Unternehmen arbeite schon seit vielen Jahren an einer besseren Ladeinfrastruktur für Kunden.

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Durch seine Tätigkeit bei Booking.com kennt Dold die Hotelbranche nur zu gut. Bisher hat der Unternehmer in Österreich schon 50 Hotels unter Vertrag genommen und hat sich vorgenommen, bis Ende des Jahres die 500 zu erreichen. Betriebe, die sich für eine Zusammenarbeit mit dem Startup entscheiden, genießen mehrere Vorteile. Die kostenlose Einrichtung der Ladestationen für E-Autos wird garantiert. Kosten für Strom, Hardware und den Umbau bezahlt eCharge. Im Gegenzug dafür laufen die Verträge über einen Zeitraum von sieben Jahren exklusiv.

Tankt ein Hotelgast, fallen Kosten in Höhe von 20 Euro pro Nacht für ihn an. Zwei davon bekommt der Hotelbetreiber. Nutzer von Elektroautos können die mit Ladestation ausgestatteten Hotels via App entdecken.

Laden ohne Stromnetzbelastung

Die Ladestationen sieht Dold als Türöffner in die Gemeinschaft der Elektroautobesitzer. eCharge setzt mit seinen Stationen auf langsames Laden, denn Schnellladestationen könnten in der Masse zu einer Belastung für das Stromnetz werden. Zudem stehe dem langsames Laden nichts entgegen, da Hotelgäste meist über Nacht bleiben und somit genug Zeit für das Aufladen des Akkus bleibt.

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Dold sagt, dass es alleine in Österreich und Deutschland weit über 40.000 ungenützte Standorte gibt. Nur ca. 300 Hotels können ihren Gästen diesen Service bereits bieten. Damit das Vorhaben des Startups von Beginn an umweltfreundlich bleibt, hat sich eCharge für die Kooperation mit aWattar entschieden. Dieser liefert zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien. Obwohl der Markt mit rund 15.000 Elektroautos in Österreich noch klein ist, ist Dold von seinem Vorhaben überzeugt und sieht große Zukunftschancen.

Mit eigener Kryptowährung bezahlen

Als weiteren Pluspunkt sieht das Jungunternehmen eine eigene Währung vor. Mit einem eigenen Token soll eine Kryptowährung geschaffen werden, die Kunden das Bezahlen an Elektrotankstellen ermöglicht. Gleichzeitig bleibt auch das Ökosystem nicht auf der Strecke, denn eCharge will unter anderem beim Wiener Startup goUrban investieren. Via App können Nutzer bei goUrban Elektroroller orten und ausleihen.