Monat: April 2015

Opfer-Hotline des Justizministeriums verzeichnete 2014 11.442 Anrufe

Hotline Nummer beantragen

Opferschutz hat in Österreich eine hohe Priorität, da es besonders für die Opfer von Verbrechen schwer sein, die teilweise sehr traumatischen Erlebnisse zu bewältigen. Diese haben oft noch viele Jahre nach dem Ereignis mit seelischen und körperlichen Folgen zu kämpfen.

Aus diesem Grund wurde in Österreich eine Opferhotline eingerichtet, die im Jahr 2014 11.442 Anrufe verzeichnen konnte. Im Jahr 2013 waren es sogar noch mal 809 Telefonate mehr. Diese Opfer-Hotline im Ministerium ist seitdem für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle, um als Opfer Hilfe vermittelt zu bekommen.

Zu den Anrufern der Opfer-Hotline zählten 2014 zu 62 Prozent Frauen und zu 38 Prozent Männer. In den meisten Fällen riefen die Opfer selbst bei der Hotline an, ein Drittel der Anrufer waren Angehörige, Freunde und Bekannte der Opfer. Ganz selten wurde die Hotline auch von den Beschuldigten selbst angerufen.

Die Opfer-Hotline hat zum Ziel, die Betroffenen an Ermittlungsbehörden und passende Beratungsstellen zu vermitteln, damit diese dort die passenden Hilfsangebote finden. So sollen die Opfer emotional entlastet und mit ihrem Problemen auch lange nach der eigentlichen Tat nicht allein gelassen werden. Das Berater-Team der Hotline geht hier auf jeden Einzelfall individuell ein und vermittelt die jeweils richtigen Ansprechpartner.

Die Opfer-Hotline ist unter der folgenden Nummer täglich 24 Stunden lang erreichbar und wird vom Weißen Ring im Auftrag des Justizministeriums betrieben.

Opfer-Hotline Österreich
0800 112 112

Was der Opfer-Notruf für Anrufer bietet:

• • Schnelle Hilfe in Notsituationen
  • Opfer können sich kostenfrei beraten lassen
  • Anrufe werden vertraulich behandelt und können völlig anonym ablaufen
  • Information und Beratung zu passenden Ansprechpartnern sowie Beratungs- und Betreuungsstellen in Österreich
  • Herstellung einer direkten Verbindung ist möglich
  • Beratung zu Opferrechten
  • Weitere Informationsangebote je nach Bedarf

Weitere Informationen zum Thema sind auch auf der Website http://www.opfer-notruf.at/ zu finden.

Wer seine Kunden oder die Öffentlichkeit informieren will, der kann bei 0800nummern.at eine eigene Hotline Nummer beantragen. Wir schalten schnell und unkompliziert Hotline Nummern für unsere Kunden auf.

Eigene Hotline Nummer beantragen und Telefonaktionen erfolgreich durchführen.

Wenn der Kundenservice nicht haelt, was er verspricht

Kundenservice einrichten

Servicewüste Österreich, das gilt wohl einmal mehr, wenn es um die Kundenhotlines von Unternehmen geht. Zumindest ist so der Eindruck vieler Verbraucher, die sich hoffnungsvoll an eine der vielen Hotlines wandten, um dann letztlich an endlosen Warteschleifen zu verzweifeln. Aber handelt es sich hier um Einzelfälle oder lässt die telefonische Beratung von Kunden tatsächlich zu wünschen übrig? Im Rahmen des Weltverbrauchertages wollte der Sender buten un binnen einmal einen genaueren Blick auf die Servicequalität von Kundenhotlines werfen.

Wenn es um Produkte oder Dienstleistungen des täglichen Bedarf geht, können viele Fragen aufkommen. Dies kann vom Wunsch nach einem günstigeren Stromanbieter bis zur gewünschten Auskunft reichen, welches Babyspielzeug denn nun wirklich gesundheitlich unbedenklich ist. Jedes Bundesland hat sich durch eigene Verbraucherzentralen für solche Fragen gerüstet und steht den Verbrauchern beratend zur Seite.

Hotline erstellen für Kundenservice einrichten

Wenn man telefonieren muss, um telefonieren zu können.

Ganze sieben Wochen musste ein Kunde aus Graz ohne Telefon auskommen. Und das nur, weil er seinen Telefonanschluss wechseln wollte. Der alte Anbieter wollte seinen Kunden jedoch nicht aus dem Vertrag entlassen und erschwerte einen Wechsel daher in dem Maße, dass das Telefonieren sieben Wochen lang unmöglich gemacht wurde. Um hier Klarheit in die Sache zu bringen, wand sich der Kunde an die Service-Hotline des Anbieters, und das mehrmals. Viel Service bot die Hotline jedoch nicht, denn genaue Auskünfte oder gar eine Zusicherung, dass eine Freigabe bewilligt wird, wurden nicht erteilt. Viele erfolglose Telefonate später empfand der Kunde nur noch Hilflosigkeit und fühlte sich durch die Service-Mitarbeiter in keinster Weise ernst genommen.

Wie es eigentlich sein sollte

Sieben Wochen, ohne einen erfolgreichen Anbieterwechsel vollziehen zu können, sind eine lange Zeit. Vor allem, wenn berücksichtigt wird, dass ein Verbraucher bei einem solchen Wechsel einen Anspruch darauf hat, maximal 24 Stunden ohne Telefon oder Internet auskommen zu müssen. Es besteht also durchaus ein Anspruch auf eine zeitnahe Bearbeitung des Antrags. Für diesen Kunden mag dieses Wissen zu spät kommen, denn er erzielte erst einen Erfolg, als er sich an die Bundesnetzagentur wandte. Wer sich selbst Problemen mit einem Anbieter oder einem Unternehmen ausgesetzt sieht, sollte besser persönlich in einem örtlichen oder nahe gelegenen Kundencenter vorstellig werden, als sich an ein Callcenter zu wenden, so der Rat der Verbraucherzentrale. Wer sich noch mehr Tipps wünscht, kann sich an die Verbraucherzentrale seines Bundeslandes wenden.

Kundenservice einrichten geht mit unserer Hilfe ganz einfach, nur sollte dahinter auch geschulte Mitarbeiter stehen, die den Kunden in jedem Fall weiterhelfen können.